Die Schiebetorantriebe kann man deutlich von den Drehtorantrieben unterscheiden. Die Kraft der Schiebetorantriebe erhalten sie nämlich mit einem Zahnrad auf der Zahnstange und nicht linear über die Spindel, wie es bei anderen Torantrieben der Fall ist. Für den Antrieb sorgen die fest montierten Zahnstangen, die sich an dem Torflügel befinden. Außerdem sorgt dies für die Vor- und Rückwärtsbewegung. Bei den eher kleineren Torflügeln bestehen die Zahnstangen meistens aus Kunststoff, während sie bei größeren und bei denen, welche für höhere Belastungen gedacht sind, aus Stahl bestehen. Diese sind stabiler und für die Belastungen um einiges besser geeignet. Die Schiebetore müssen keine Verbindung zu dem Tor haben. Sie werden meistens in dem industriellen Bereich eingesetzt, da sie hierbei hohen Gewichten standhalten müssen und große Abmessungen erreichen können. Aus diesem Grund ist ein Betonfundament oder eine andere feste Unterlage eine grundsätzliche Voraussetzung, damit der Betrieb ohne Probleme funktioniert.
Welche Ausführungen gibt es?
In Bezug auf die Größe der Tore macht es keinen Unterschied, ob das Tor freitragend ist oder Laufrollen hat. Nur die Befestigung an dem jeweiligen Tor kann unterschiedlich ausfallen, da ein ruhiger Lauf stattfinden sollte.
Wie werden die Schiebetorantriebe abgesichert?
Die Art der Absicherung bei dem automatischen Schiebetor unterscheidet sich komplett von den Drehtoren, da die Schiebetore meistens mit der Stabfüllung produziert werden. Die Stäbe laufen während des Verfahrens somit an den verschiedenen Standpfeilern vorbei und bilden eine neue Scherkante. In dieser besteht ein hohes Risiko, da eine hohe kinetische Energie wirkt. Mit den Kontaktleisten werden die Standpfeiler bei den Toren versehen. In der heutigen Zeit findet diese Technologie meistens über Funk oder per App mit einer Fernbedienung statt und kommt mit nur wenigen und speziellen Sicherheitslücken einher.